Echosmith im Gruenspan, Hamburg

Unverhofft kommt oft hiess es mal wieder und so wurde zum Tanz in den Mai ein weiteres Konzert dank des Gewinns eines Gästelistenplatzes eingeschoben und somit ging es dann in aller Eile direkt nach der Rückkehr vom Außendiensteinsatz Richtung Große Freiheit, wo ich dann erstmal direkt über die lange Einlassschlange erschrak. 


Dementsprechend zwar weit hinten, aber mit trotzdem guter Sicht zur Bühne konnte ich dann aber trotzdem das Konzert verfolgen und war glücklicherweise fast auf die Sekunde genau mit den ersten Tönen der Vorband "Alvarez Kings" im fast ausverkauften Saal. 

Und was die Jungs von der Insel anboten, braucht gar nicht viele Worte. Es war einfach richtig richtig geiler englischer Rock ohne auch nur einen Ausreisser nach unten. Tolle Stimme, tolle Melodien - das gilt besonders für die wirklich fetzigen Nummern. Genau das richtige zum Abfeiern zum Ende der Arbeitswoche. Zurecht war die Stimmung schon entsprechend gut und es war mal wieder einer dieser Abende, wo die Vorband gerne noch mehr Auftrittzeit haben könnte. Das Facebook-Like also mehr als verdient und ich werde die Jungs definitiv im Auge behalten.


Echosmith seber startete dann auch verdammt stark mit groovigen, tanzbaren Songs in ihr Set. Als erstes echtes Highlight wäre dabei das Outro aus Schlagzeug, kleiner Trommel, Bass und Gitarre des Songs "Come Together" zu nennen sowie die Gitarrenriffs im Allgemeinen, bei denen man die Füße kaum stillhalten konnte. Nach den ersten drei Songs wurde es aber leider etwas ruhiger und austauschbarer, bei den ruhigen Songs fand ich die Stimme der Sängerin auch etwas anstrengend. Wobei die Stücke jetzt nicht schlecht waren, aber halt auch nix besonderes. Zum Ende des - nur eine Stunde langen - Sets ging die Achterbahn dann zum Glück wieder in die richtige Richtung und entsprechend stieg die Stimmung auch wieder an. Der einzig mir vorher bekannte Song "Cool Kids" ist live schon ne echte Granate und auch der allerletzte Song (Titel leider nicht gemerkt) war nochmal ne richtiger Stimmungsmacher.

Trotzdem bleibt der Eindruck, dass dies eines der wenigen Konzerte war, wo der Voract insgesamt mehr überzeugte als der eigentliche Hauptact. Aber das kann natürlich grad bei gewonnenen Tickets mal passieren :)


Den nächsten Blogbeitrag gibts dann schon morgen .... läuft ja grad ein kleiner Konzertmarathon ;)