Helge Schneider in der Elbphilharmonie, Hamburg

Einen Blogbeitrag über Helge zu schreiben ist verdammt schwierig, weil man viele kleine Begebenheiten und Späßchen leider schnell wieder vergisst.
Und so bleibe ich an dieser Stelle sehr allgemein und möchte zunächst einmal festhalten, dass dieser Abend eindrucksvoll gezeigt hat, dass Helge musikalisch echt was auf dem Kasten hat.

Geboten wurde dabei ein sehr kurzweiliger Mix aus den bekannten Nonsense-Liedern in jazzig angehauchter Form (so bekam zum Beispiel Wurstfachverkäuferin eine nie geahnte Qualität), einigen Jazzstandards (mit u.a. einem starkem Solo am Vibraphon) und natürlich herrlich viele Späße (nicht zuletzt auf Kosten Hamburgs und der ElPhi) und helgetypischer "Show-/Tanzeinlagen". Einzig die Zugabe war etwas arm.

Doch besonders die Arrangierung der eigenen Songs hat den Abend lohnenswert gemacht.